Kurztrip zum Jahreswechsel, Dezember 2016
Wien, Bratislava, Devinska Nova Ves, Sandberg, Petrzalka , Ruzinov, Hainburg an der Donau

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Tag3:

Ein Hotel, darüber hinaus gemäß landestypischer Klassifizierung ausgezeichnet mit vier Sternen, bittet zum morgendlichen Büffet. Ick freu mir. Eben jenes weiß zwar keine Stürme der Begeisterung in mir zu entfachen, verschafft mir jedoch trotzdem eine bis in die Stunden des späten Nachmittags fresstechnisch ausreichende Grundlage.


Optisch nicht besonders prachtvoll

Gestern gegen 10:30h entwertete ich das teuer erstandene 24h-ÖPNV-Ticket. Dementsprechend will ich vor Ablauf der Gültigkeit in die Nähe der heute unbedingt zu erledigenden, seit nun schon diversen Besuchen offen gebliebenden Sehenswürdigkeit "Slavin" gelangen. Ab zur Bushaltestelle. Die Kirche dort ist für meinen Geschmack zu modern, was mich jedoch aufgrund der zu überbrückenden Wartezeit nicht daran hindert sie genauer zu inspizieren als sie es eigentlich m.E. verdient hätte.

Sehr modern gestaltete Kirche des katholischen Glaubens
Sehr modern gestaltete Kirche des katholischen Glaubens
Des Wetters wegen bin ich genauso drauf wie Felix, dessen Name Programm ist
Des Wetters wegen bin ich genauso drauf wie Felix, dessen Name Programm ist

Eine Umstiegsverbindung bringt mich zum Museum des Öffentlichen Nahverkehrs Bratislava. Von dort aus sind es selbst bei diesen winterlichen Temperaturen schweißtreibende circa fünfzehn Minuten bis hoch zum zwischen 1957 und 1960 auf dem Areal eines sowjetischen Friedhofs (auf dem die bei der Eroberung der Stadt gefallenen Sowjetsoldaten ruhen) errichteten Monument. 6.845 Soldaten liegen hier beerdigt.

Auf den letzten Metern erhöht sich mein Marschtempo, bedingt durch die Vorfreude auf den Besuch beim Slavin, den ich schon im Zuge der letzten beiden Besuche vor Ort erfolglos vorgesehen hatte.

Relief vorm Treppenaufgang zum Slavin Denkmal
Relief vorm Treppenaufgang zum Slavin Denkmal
Die Orientierung auf dem Areals des Slavin-Denkmals fällt Tafeln wie dieser wegen nicht schwer
Die Orientierung auf dem Areals des Slavin-Denkmals fällt u.a. Tafeln wie dieser wegen nicht schwer
Slavin-Denkmal, mittig die Ehrenhalle mit Statuen und einem symbolischen Marmorsarg; an Außenwänden stehen Namen slowakischer Städte und die Daten der Befreiung durch die Sowjets
Slavin-Denkmal, mittig die Ehrenhalle mit Statuen und einem symbolischen Marmorsarg; an Außenwänden stehen Namen slowakischer Städte und die Daten der Befreiung durch die SowjetsBlick vom Slavingelände auf Bratislava (gen Osten)
Blick vom Slavingelände auf Bratislava (gen Osten)
Blick vom Slavingelände auf Bratislava (gen Südosten)
Blick vom Slavingelände auf Bratislava (gen Südosten)

Slavingelände in Bratislava
Zentrale Ehrenhalle auf dessen Dach sich eine 39m hohe Säule auf der sich eine Statue eines glorreichen Sojetsoldaten befindet
Zentrale Ehrenhalle, auf dessen Dach sich eine 39m hohe Säule befindet, auf der sich eine Statue eines glorreichen Sovjetsoldaten befindet
Kränze in der Ehrenhalle des Slavin
Kränze in der Ehrenhalle des Slavin

Der Slavin ist sehenswert, keine Frage. Allerdings hätte ich die sich von hier aus bietenden Aussichtsmöglichkeiten als lohnenswerter eingeschätzt. In Zeiten, in denen die Bäume Laub tragen dürfte es kaum Panoramasicht zu erhaschen geben. Aber schon das Denkmal für sich alleine ist definitiv sehenswert und beeindruckend. Nachdem ich kurz mit einem alleinreisenden, aufgeschlossenen und freundlichen Typen gesabbelt habe (bin also nicht der einzige "Freund" von S.A.s) latsche ich den Berg hinunter Richtung Michaelertor, wo die historische Altstadt Bratislavas von Norden aus kommend beginnt. Eine Karte kann nicht schaden (gelb die Stationen des heutigen, blau wenige ausgewählte vergangener Tage).

Als erstes passiere ich ein bonziges Stadtviertel, in dem sich die Mehrheit der Botschaften und sonstigen diplomatischen Einrichtungen befindet. Unten angekommen folgen schöne Wohngebiete. Hier ist mal wieder der Weg das Ziel, den ich spontan bis zur Abfahrtshaltestelle des Linienbusses nach Hainburg an der Donau (also zur Petrzalker Bushaltestelle Einsteinova) fortzusetzen beschließe.

Authentisches Wohngebiet auf dem Weg in die Bratislavaer Altstadt
Authentisches Wohngebiet auf dem Weg in die Bratislavaer Altstadt
Angekommen in der hergerichteten Altstadt von Bratislava
Angekommen in der hergerichteten Altstadt von Bratislava
Angekommen in der hergerichteten Altstadt von Bratislava, Blick Richtung Weiße Burg (neben der sich der Regierugssitz befindet)
Angekommen in der hergerichteten Altstadt von Bratislava, Blick Richtung Weiße Burg (neben der sich der Regierugssitz befindet)
Unterwegs in der Altstadt von Bratislava
Unterwegs in der Altstadt von Bratislava mit Blick auf den 51m hohen Turm des Michaelertors
Unterwegs in der Altstadt von Bratislava, Blick aufs Michaelertor (einziges erhaltene Tor der Stadtbefestigungsanlage, benannt nach der ehemaligen und inwsichen inexistenten Michaelskirche)
Unterwegs in der Altstadt von Bratislava, Blick aufs Michaelertor (einziges erhaltene Tor der Stadtbefestigungsanlage, benannt nach der ehemaligen und inzwischen inexistenten Michaelskirche)Hauptplatz, Bratislava
Hauptplatz, Bratislava

Bratislava hat sich in den letzten Jahren anständig gemausert und ist zu einer sicherlich sehenswerten Stadt geworden. Die Masse der Touristen jedoch überrascht mich, nicht zuletzt der Jahreszeit wegen. Später entdecke ich zahlreiche Flusskreuzfahrtsschiffe und mir wird alles klar. Alles die Besucherströme erklärende meine ich. Ich weiß gerade gar nicht, ob ich will das mir wirklich ALLES klar wird aber das ist ein anderes, für diese Präsenz viel zu philosophisches Thema. Zurück in die Spur, weiter geht´s.

Ab zum sogenannten Gaffer. Zum Glück ist er kein Grabscher, Vergewaltiger oder Antänzer.

Registerwechsel.

Fehlt auf keinem Stadtrundgang: der Gaffer von Bratislava
Fehlt auf keinem Stadtrundgang: der sogenannte "Gaffer"
Nationaltheater
Nationaltheater
Style und Liebreiz versprühendes, leider aber auch ein Schattendasein fristendes Monument in Bratislava
Style und Liebreiz versprühendes, leider aber auch ein Schattendasein fristendes Monument in Bratislava
Donaupromenade mit Blick auf die eines der wichtigsten Wahrzeichen Bratislavas darstellende Brücke samt Aussichtsplattform "UFO", die heute endlich fällig sein wird
Donaupromenade mit Blick auf die eines der wichtigsten Wahrzeichen Bratislavas darstellende Brücke samt Aussichtsplattform "UFO", die heute endlich fällig sein wird
Burg von Bratislava
Burg von Bratislava
Dóm sv. Martina aka Kathedrale des Heiligen Martin (slowakisch Katedrála svätého Martina)
Dóm sv. Martina aka Kathedrale des Heiligen Martin (slowakisch Katedrála svätého Martina; w), Bratislava

Mittags setze ich aufs Südufer der Donau über. Und nehme mir fest vor, zähneknirschend den für meinen Geschmack recht happigen Eintritt zur die Zugangsberechtigung zur Aussichtsplattform auf 84,6m Höhe zu zahlen. Im östlichen der beiden Phylone befindet sich der Aufzug, im westlichen die Fluchttreppe, die mich jedoch hoffentlich nicht zu interessieren hat.

Blick über die Donau nach Osten
Blick über die Donau nach Osten

Passenderweise ergatterte ich in der Früh im City Hotel Bratislava einen Werbeflyer der Aussichtsplattform, dessen Abgabe bei der Kassiererin für eine Rabattierung um 20% sorgt. Mit dem Lift geht es rasch hinauf und die wenigen letzten Stiegen bis auf die sich im Freien befindliche Aussichtsbühne nehme ich im Flug (nach oben). Die Ausgabe hat sich gelohnt, die Aussicht verdient das Prädikat "laser" zweifellos. Noch dazu zeigt sich das Wetter großzügig, kurzum: mehr geht nicht. Entsprechend lasse ich mir gebührend Zeit, meinen Blick umher schweifen zu lassen und genieße den Augenblick. So machen Städtetouren Spaß. Nochmals ein fettes Danke an die mir während dieses Trips so gnädig gestimmten Wettergötter.

Blick gen Norden von der Aussichtsplattform aus
Blick gen Norden von der Aussichtsplattform aus
Blick gen Osten über Bratislava und die Donau
Blick gen Osten über Bratislava und die Donau
Blick vom UFO nach Petrzalka
Blick vom UFO nach Petrzalka
Messegelände Incheba
Messegelände Incheba

Das Restaurant im Ufo kommt gleichermaßen verwaist wie gediegen daher und wird von mir nicht weiter beachtet. Einen Blick auf die Speisen- und Getränkekarte spare ich mir. Getränke gibt es in der wenigen Gehminuten entfernten Top-Gaststätte "U Laca" und Speisen an der Frischetheke des Stamm-Billas. Weiter geht´s, und so langsam wird auch schon wieder die Zeit knapp.

Restaurant im UFO
Restaurant im UFO
Blick vom Südufer zurück nach Norden auf die Burg und die Brücke samt Ufo
Blick vom Südufer zurück nach Norden auf die Burg und die Brücke samt Ufo
Von links nach rechts: Platten von Petrzalka, Gymnasium, Schnellstraße gen Westen, Bushaltestelle Einsteinova (von dort fährt nachher der Bus nach Wolfsthal ab)
Von links nach rechts: Platten von Petrzalka, Gymnasium, Schnellstraße gen Westen, Bushaltestelle Einsteinova (von dort fährt nachher der Bus nach Hainburg an der Donau ab)

Der Einkauf im Billa ist rasch im Sackerl und mir verbleibt bis zur Abfahrt des Busses der Bratislavaer Öffis nach Wolfsthal noch fast eine ganze Stunde. Also genehmige ich mir einen Abschlussbesuch in der ihre Pforten täglich um 12h öffnenden Gaststätte "U Laca".

Sehr schönes Prachtexemplar einer Platte, in welchem sich übrigens die Gaststätte "Pivaren u Laca" befindet
Sehr schönes Prachtexemplar einer Platte, in welchem sich übrigens die Gaststätte "Pivaren u Laca" befindet
Da ist sie, die Gaststätte "Pivaren u Laca"
Da ist sie, die Gaststätte "Pivaren u Laca"

An der Theke arbeitet eine bislang unbekannte Fachkraft. Eine echte Fachkraft. Keine im schrecklichen Merkel-Soros-Wunderland als solche titulierte. Einfach mal "Graves Modell (oft auch Spiral Dynamics)" recherchieren bevor du, ehrenwerter Leser, mich nun vorschnell und gefühlt im Wertesystem angegriffen, in eine miese (vermutlich "rrrrrrrächte") Ecke stellen möchtest.

Anderes Thema aka Registerwechsel.

Die lokalen Hangarounds jedoch sind mir überwiegend bekannt. Stammgäste sind in diesem Fall sicherlich ein Beleg der Qualität der hier kredenzten Getränke. Ich ordere ein Corgon, weiß wie der Name des Gerstensafts auszusprechen ist und setze mich an meinen Stammplatz, von welchem ich den Blick auf die Burg Bratislava schon so oft genossen habe. Die Zeit vergeht rasant. Ab zur Bushaltestelle. Der Bus kommt pünktlich, den Fahrschein gibt´s beim Buslenker und er kostet faire 1,5 Tacken. Währung der Slowakei ist übrigens der Euro.

Zwanzig Minuten später steige ich am Hainburger Hauptplatz aus. Was mache ich in nun? Als erstes kümmere ich mich um die Fahrkarte von Hainburg zum Flughafen Schwechat, die 8,8 € kostet. Ein Busticket von Bratislava dorthin hätte fünf Euro gekostet. Was soll´s. Es gibt schlimmeres. Zum Beispiel die Tatsache, dass ich aus diversen ernstzunehmenden Gründen [ a) Zeit bis zum Sonnenuntergang, b) Kälte und c) schwere neue und prallgefüllte Hüpferlitasche auf dem strapazierten Rücken] nicht dazu komme, der sicherlich nicht nur von mir (einst) unterbewerteten Stadt Hainburg an der Donau programmgestalterisch gerecht werden zu können. Hier gibt es einiges zu entdecken, z.B. die Burg, den Braunsberg und die teils prächtig erhaltene Stadtbefestigungsanlage.

Nächstes Mal, verspreche ich mir selbst.

Hauptplatz im sehenswertenHainburg an der Donau
Hauptplatz im sehenswerten Hainburg an der Donau
Bus der Bratislavaer Öffis in Hainburg an der Donau, Haltestelle "Hauptplatz"
Bus der Bratislavaer Öffis in Hainburg an der Donau, Haltestelle "Hauptplatz"

Aus genannten Gründen reduziere ich das Pensum darauf, einfach ein paar Schritte durch die Stadt gen Donau zu latschen, mir dort einen Asselplatz zu suchen und die verbleibende Zeit der Kälte so gut wie möglich trotzend zu genießen.

Hainburg an der Donau
Hainburg an der Donau

Kirche des "Hl. Phillipus und Jacobus", Hainburg an der Donau

Kirche des "Hl. Phillipus und Jacobus", Hainburg an der Donau
Unterwegs in Hainburg an der Donau
Unterwegs in Hainburg an der Donau
Stadtbefestigung von Hainburg an der Donau
Stadtbefestigung von Hainburg an der Donau

Längst vergeben und vergessen...
Stadtbefestigung von Hainburg an der Donau
Stadtbefestigung von Hainburg an der Donau
Hainburg/Donau Personenbahnhof
Hainburg/Donau Personenbahnhof
Verglichen mit dem regulären Bahnfahrpreis ist mein Flugticket ein absolutes Schnäppchen
Verglichen mit dem regulären Bahnfahrpreis ist mein Flugticket ein absolutes Schnäppchen

Das Ticket zum Wiener Flughafen ist gekauft, der Kummer über die dafür gelatzten 8,8 € verdaut und ein den witterungsbedingt nur einigermaßen lauschiges Plätzchen rasch gefunden.

Blick über die Donau gen Westen
Blick über die Donau gen Westen

Ich lasse den TR Revue passieren (Fazit am Ende des TRs), fülle Seiten und gönne mir nachdem es zu dunkel zum Schreiben geworden ist Mucke.

Hainburg
Hainburg
Schon pfeift sie wieder auf dem letzten Loch, die liebe Sonne
Schon pfeift sie wieder auf dem letzten Loch, die liebe Sonne
Hainsburg an der Donau, die Zeit des Abschied ist gekommen - ich komme jedoch wieder!
Hainsburg an der Donau, die Zeit des Abschied ist gekommen - ich komme jedoch wieder!

Der Zug ist pünktlich und so gut wie leer. Ein leeres Abteil zu ergattern stellt jedenfalls kein großes Ding dar. Lehne mich gegen die nach unten gedrückte Scheibe, halte ab und zu meine Birne in den eisigen Fahrtwind und freue mich des Daseins. Weniger freut mich die beim nach einer knappen Dreiviertelstunde vollzogenen Ausstieg am Flughafen gewonnene Erkenntnis, dass auch das gute alte Black-Ticket Gültigkeit auf dieser Strecke gehabt hätte. Was soll´s. Fakt ist allerdings, dass ich in Wien noch nie auf meine Mitfahrberechtigung kontrolliert wurde.

Ab durch die Sicherheitskontrolle, ab ans Gate, ab in den Jet. Die Zeit vergeht ohne irgendwo lange in der Nase bohren zu müssen. So habe ich es gern.

Der Eurowings-Jet nach Hannover steht bereit
Der Eurowings-Jet nach Hannover steht bereit

Über den Flug an sich, der Hannover pünktlich erreicht, gibt es nichts zu berichten. So soll es sein. Dank eines Spurts erreiche ich eine wenige Minuten nach meinem Eintreffen abfahrende S-Bahn zum Hauptbahnhof und bin dann final wenig später zuhause. Fazit zum Trip: geil, genau mein Ding und im Ergebnis noch viel besser als ich es aufgrund der Jahreszeit auch nur ansatzweise erwartet hatte. Die Gegend ist und bleibt schön und wird mich sicherlich auch 2017 erneut begrüßen. Allerdings gibt es in dem Gebiet nun wirklich so gut wie keine weißen Flecken mehr. Die Highlights sind, bis auf einen mindestens halbtäglichen Aufenthalt in Hainburg zwecks Besichtigung der Burg und des (leider bis oben hinauf befahrbaren) Braunsbergs (hinter dem Buzz und ich übrigens schon mal biwakiert haben) allesamt besucht und so kommt es dann unvermeidlicherweise zu Dopplungen, was ja nicht schlimm ist. Ach ja, der Bisamberg auf dem Donauufer gegenüber des Leopoldbergs wäre noch was. Und sommers ein Bad in einem Donaustrandbad. Hütteldorf, die Nasenweg-Nasenbank, die Königswarte zu Berg in NÖ als auch der Wiener Classic-Sightseeing-Walk gehen eigentlich immer. Und beim Kamzik-Fernsehturm nördlich von Bratislava war ich auch noch nicht. Je länger ich darüber nachdenke, desto obsoleter die Tatsache, dass die Gegend um Wien und Bratislava herum noch einiges an Anziehungskraft für mich besitzt. Ich werde also wieder den einen oder anderen Trip dorthin unternehmen.

Dir an dieser Stelle besten Dank für dein Interesse an meinen Erlebnissen und Eindrücken. Eine Rückmeldung kannst Du mir gern via Email senden. Es besteht auch die Möglichkeit, sich in so eine Art Verteilerkreis eintragen zu lassen um bei neuen TRs informiert werden zu können.