Spanien-Trip Anfang Januar 2017 - Palma - Santiago de Compostela - La Coruña aka A Coruña - Barcelona
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Tag 3:

Wie bereits gestern ist das morgendliche Büffet im Übernachtungspreis inbegriffen. Wie bereits gestern kann sich eben jenes absolut sehen lassen. Es gelingt mir, mir eine bis zum späten Nachmittag ausreichende Tagesgrundlage einzuverleiben. So liebe ich es.

Kleines, für mich jedoch absolut ausreichendes Frühstücksbüffet im Hotel San Lorenzo, Santiago de Compostela
Kleines, für mich jedoch absolut ausreichendes Frühstücksbüffet im Hotel San Lorenzo, Santiago de Compostela

"Nach der Pflicht kommt die Kür", diese Weisheit kennen wir wohl alle. Ich habe das Motto einfach mal umgedreht und so wartet nun nach der Kür (Frühstück) die unvermeidliche Pflicht, und zwar in Gestalt der obligatorischen Beseitigung des im Hotelzimmer nächtens bei der Suche nach Ohropax verursachten Chaos.

Die Pflicht wartet noch auf mich
Die Pflicht wartet noch auf mich

Man glaubt es kaum aber schon nach wenigen Minuten ist all der Kram wieder in der Hüpferlitasche verstaut und ich checke aus. Das Wetter hat sich verglichen mit dem gestrigen Tag leider nicht verändert und so hoffe ich inständig, direkt am Atlantik mehr Glück zu haben.

Schnellen Schrittes begebe ich mich zum Bahnhof von Santiago de Compostela. Unterwegs bleibe ich wieder beim nun schon vertrauten Aussichtspunkt stehen und gebe mir selbst ein-zwei Minuten um den Anblick gebührend auf der inneren Festplatte abzuspeichern.

Top-Blick auf die Kathedrale von Santiago de Compostela
Top-Blick auf die Kathedrale von Santiago de Compostela

Eine Viertelstunde später erreiche ich den Bahnhof.


Bahnhof von Santiago de Compostela

Rasch besorge ich mir ein "ida-y-vuelta"-Ticket. Kleiner Tipp: wenn klar ist, dass man auf dem selben Weg wieder zurück fährt sollte man bei Bahnfahrten in Spanien stets ein solches erwerben da dir in derartigen Fällen Renfe mit großer Wahrscheinlichkeit spürbar preislich entgegenkommt. Kurz noch etwas zu den Preisen: AVE Verbindungen sind zwar schnell aber meines Erachtens recht kostspielig. Sofern man es nicht allzu eilig hat sollte man mitunter eine Fahrt mit normalen Zügen in Betracht ziehen und auf alle Fälle stets die Preise vergleichen.

Im Bahnhof von Santiago de Compostela
Im Bahnhof von Santiago de Compostela

Auf einer derart kurzen Distanz gibt es keine besonders hervorzuhebenden Preisunterschiede (zeitlich ist´s fast das gleiche) und so nehme ich ein Ticket für den nächstbesten Zug um ungefähr (weiß die exakte Uhrzeit heute nicht mehr) 8:40h.


Gleis des Bahnhofs von Santiago de Compostela

Auf dem Fahrschein ist ein automatisch und ohne Zusatzkosten zugewiesener Platz vermerkt und so steige ich im passenden Wagon ein. Du willst wissen, von wo ich wohin fahre? Dann habe ich mal wieder eine Landkarte für dich am Start.

Gut vierzig Minuten später steige ich wieder aus. A Coruna, in Spanien auch bekannt als "La Coruna", da bin ich. Wettertechnisch hätte ich mir einen anderen Empfang gewünscht aber was soll´s, man soll die Hoffnung bekanntlich niemals aufgeben und so drücke ich trotz übel ausschauenden Himmels beide Daumen für besseres, trockenes Wetter.

Angekommen am Kopfbahnhof in A Coruna
Angekommen am Kopfbahnhof in A Coruna
Yeah!
Yeah!
Kopfbahnhof in A Coruna
Außenfassade des Kopfbahnhofs in A Coruna

Heute bietet mir ein mit vier Sternen ausgezeichnetes Hotel Unterschlupf, und zwar das TRYP by Melia A Coruna. Auch hier konnte wieder der Rabatt eingesetzt werden, so wie bei allen während dieses Trips noch folgenden Übernachtungen auch. Langsam geht die ewige Wiederholung mir selbst auf den Sack, deshalb an dieser Stelle vorauseilend die entsprechende Info. Das Hotel liegt in der Nähe des Bahnhofs, neben einem El Corte Ingles (spanische Kaufhauskette) und ist nach nur zehn Gehminuten erreicht.

Stylish gestaltete Fußgeherbrückenkonstruktion, A Coruna
Stylish gestaltete Fußgeherbrückenkonstruktion, A Coruna
Stadtautobahn, A Coruna
Stadtautobahn, A Coruna
Busbahnhof und eben erwähntes Kaufhaus El Corte Ingles, A Coruna
Busbahnhof und eben erwähntes Kaufhaus El Corte Ingles, A Coruna
Im Zentrum von A Coruna, in der Nähe des ZOBs
Im Zentrum von A Coruna, in der Nähe des ZOBs

Obwohl es gerade mal 10h morgens ist darf ich das gebuchte Zimmer bereits in Beschlag nehmen. Darüber hinaus hat die freundliche Rezeptionistin allerlei Tipps für die später folgende Stadtbesichtigung sowie einen Stadtplan, in welchem sie hier und da Markierungen vornimmt, parat. Gut gelaunt betrete ich meine Bude. Diese bietet alles, was ich mir gewünscht habe. TV mit deutschsprachigen Sendern, Wlan, Badewanne, gediegenes Möbiliar, ein großes bequemes Bett und eine ansprechende Größe. Und on top lacht mich vom Zimmerspiegel eine meine Mundwinkel rasant noch weiter nach oben ziehende Gruß-Botschaft an.

Die meine Mundwinkel rasant noch weiter nach oben ziehende Gruß-Botschaft am Spiegel im Hotelzimmer des TRYP by Melia, A Coruna
Die meine Mundwinkel rasant noch weiter nach oben ziehende Gruß-Botschaft am Spiegel im Hotelzimmer des TRYP by Melia, A Coruna

Leider sinken meine Mundwinkel spätestens nach dem desillusionierenden Blick aus dem Fenster rasch wieder nach unten. Es regnet, natürlich nur sprichwörtlich, Katzen und Hunde. Nicht umsonst befindet sich A Coruña im niederschlagreichsten Gebiet ganz Spaniens. Bei dem Wetter ist an eine große Runde auf Schusters Rappen nicht zu denken. Also haue ich mich kurz hin und ziehe mir Informationen über die 250.000 Einwohner (über 400.000 wenn man die Vororte mit einbezieht) zählende Stadt A Coruna (w) rein. Die Blütezeit im 14. und 15. Jahrhundert, wegen der aus A Coruña maßgeblich das wurde was es wurde, verdankt die Stadt übrigens Santiago de Compostela, da A Coruña (spanisch: La Coruña) als Zielhafen englischer Jakobspilger fungierte und sich entsprechend prächtig entwickelte.

Der Regen tröpfelt weiterhin gegen die Scheibe. Ab in die Badewanne. Kaum aus der Badewanne draußen traue ich meinen Ohren kaum denn es ist still. Keine Regentropfen sind mehr hörbar. Wie ungewohnt. Skeptisch äuge ich durchs Fenster. Es hat aufgehört zu regnen. Ran an die Hüpferlitasche. Kurz prüfen, ob ich wirklich alles eingepackt habe. Habe ich. Na dann. Nichts wie los.

Endlich hat es aufgehört zu regnen in A Coruña
Endlich hat es aufgehört zu regnen in A Coruña

Ich gehe eine Runde und peile zuerst den Hafen an. Entlang des Hafengeländes spaziere ich stadteinwärts und bewundere die imposanten Häuserfassaden. Wiederkehrend schaue ich angsterfüllt gen Himmel aber, weshalb auch immer, es bleibt tatsächlich trocken und zwar bis zum Ende des Tages. In dem Moment, in dem ich später vor dem Hotel stehe wird es übrigens, das nenne ich mal Timing, wieder zu regnen beginnen aber das ist Zukunftsmusik. Zurück in die Gegenwart.

Zu Fuß Unterwegs in A Coruna
Zu Fuß Unterwegs in A Coruna
Denkmal, A Rosaleda
Denkmal, A Rosaleda
Stylishe Statue im Méndez Núñez Park
Stylishe Statue (Monumento al Niño UNICEF) im Méndez Núñez Park (wer das kleine mittig platzierte Kind und damit den Zusammenhang zwischen Titel und Aussagekraft des Monuments nicht kapiert hat sollte gegebenenfalls generell genauer hinschauen bei den hier publizierten Pics)2005 errichtete John Lennon Statue, Méndez Núñez Park, A Coruña (La Coruña), die übrigens das angeblich mit Abstand am häufigsten von Vandalen beschädigte Monument (Gitarrenhals brechen... ) von A Coruña ist
2005 errichtete John Lennon Statue, Méndez Núñez Park, A Coruña (La Coruña), die übrigens das angeblich mit Abstand am häufigsten von Vandalen beschädigte Monument (Gitarrenhals brechen... ) von A Coruña istMonumento a Curros Enriquez
Monumento a Curros Enriquez

Nachdem ich den Park bzw. die Gärten von Méndez Núñez hinter mir gelassen habe erreiche ich den Yachthafen von A Coruna.

Nun erreiche ich den Yachthafen von A Coruna und damit einhergehend langsam auch die Altstadt
Nun erreiche ich den Yachthafen von A Coruna und damit einhergehend langsam auch die Altstadt
Yachthafen von A Coruna
Yachthafen von A Coruna

A Coruna, Hafenbecken
Monumento dedicado a Virxe do Carme; für mich das Wahrzeichen der Stadt schlechthin (das einzige Bild, das ich zuvor beim Erklingen des Namens "A Coruna" im Kopf hatte, mal abgesehen von jenem des Wappenes des lokalen Fussballvereins "Deportivo")
Monumento dedicado a Virxe do Carme; für mich das Wahrzeichen der Stadt schlechthin (das einzige Bild, das ich zuvor beim Erklingen des Namens "A Coruna" im Kopf hatte, mal abgesehen von jenem des Wappenes des lokalen Sportvereins "Deportivo"; w)

Von meinem subjektiven Empfinden nach ultimativen Wahrzeichen der Stadt ist es lediglich ein sprichwörtlich zu verstehender Katzensprung zu einer der unangefochtenen Top-Touri-Destinationen, dem Praca (oder auch Plaza) Maria Pita. A propos "Top-Touri-Destination": La Corunas Beliebtheit steigt, die wachsenden Besucherzahlen sprechen da eine eindeutige Sprache und sind maßgeblich auf immer häufiger anlegende Kreuzfahrtschiffe zurückzuführen. Diese nächtigen dann nicht in Hotels an Land sondern auf den ihren, den schwimmenden, klar.

Sehr viele Besucher der Hotels an Land jedoch stammen übrigens, dies hat mir die Rezeptionistin verraten, aus Ländern wie Indien, Bangladesch, den Phillipinen, China und Pakistan. WTF? Habe ich auch gedacht. Des Rätsels Lösung ist, dass der Textilkonzern "Zara" seinen Sitz in A Coruna hat. Wie auch immer. Ich begebe mich zur Praca / Plaza Maria Pita samt gleichnamiger Statue.

Placa Maria Pita (die Statue in der Mitte ist der noch heute verehrten Widerstandskämpferin Maria Pita gewidmet)
Placa Maria Pita (die Statue in der Mitte ist der noch heute verehrten Widerstandskämpferin Maria Pita gewidmet)

Was hat es eigentlich mit dieser Maria Pita auf sich, wieso wurde der Platz nach ihr benannt und weshalb hat sie eine eigene Statue auf eben jenem verdient? Ein Blick auf die Geschichte der Stadt hilft. 1589 wurde A Coruña von einem englischen Flottenverband angegriffen. Die Führung hatte kein geringerer als Sir Francis Drake inne. Die Stadt wurde allerdings nicht eingenommen. Warum denn das nicht? Gemäß der Überlieferung besteht genau hier ein Zusammenhang mit der Metzgersfrau María Pita. Diese tat sich angeblich bei der Bekämpfung der englischen Freibeuter, man könnte diese auch weniger euphemisch Piraten nennen, hervor. Sie war zäh, widerstandsfähig und hartnäckig und hat wohl eine Menge bewegt. Dementsprechend wird sie noch heute noch als Heldin und Freiheitskämpferin verehrt. So so.

Wo ich schon in der Altstadt bin, bleibe ich auch hier und drehe eine Runde. Ein paar Kirchen, ein Kloster und ein einem englischen Seemann gewidmeter Garten mit vermutlich guten Aussichtsmöglichkeiten stehen auf der unmittelbaren Agenda. Als erstes erreiche ich die Igrexa da Colexiata aka Colegiata de Santa María del Campo eine offenbar steinalte katholische Kirche.

Igrexa da Colexiata aka Colegiata de Santa María del Campo; katholische Kirche und der Optik nach steinalt und per se reich an Geschichte
Igrexa da Colexiata aka Colegiata de Santa María del Campo; katholische Kirche und der Optik nach steinalt und per se reich an Geschichte
Schmuckes Detail über dem Haupteingang der Igrexa da Colexiata aka Colegiata de Santa María del Campo
Schmuckes Detail über dem Haupteingang der Igrexa da Colexiata aka Colegiata de Santa María del Campo (Du weißt, was hier dargestellt wird? Dann schick´mir doch ´ne Email)Igrexa da Colexiata aka Colegiata de Santa María del Campo, Rückansicht
A Coruna: Igrexa da Colexiata aka Colegiata de Santa María del Campo, Rückansicht

Wenige Gehminuten später stehe ich vor einem Nonnenkloster. Nein, nicht vorm St. Antonius, vor dem der gute alte Pellelopé P. so viel Bammel hatte (andere Geschichte, die einigen Weggefährten bekannt ist, ansonsten aber nicht weiter erklärt werden wird - ein Insider quasi) sondern vorm Convento Santa Bárbara das Clarisas Descalzas in A Coruna.

Nonnenkloster namens Convento Santa Bárbara das Clarisas Descalzas, A Coruna
Nonnenkloster namens Convento Santa Bárbara das Clarisas Descalzas, A Coruna

Ganz in der Nähe des Nonnenklosters entdecke ich dann einen Garten, der vermutlich eine gute Aussicht bescheren wird, den "Xardín de San Carlos".

In der Mitte steht eine Art Sarg aus Beton. Häh? Wieso, weshalb, warum?

John Moore gwidmetes Denkmal im Xardín de San Carlos, A Coruna
John Moore gwidmetes Denkmal im Xardín de San Carlos, A Coruna
Charles Wolfe ehrt den gefallenen Sir John Moore
Charles Wolfe ehrt den gefallenen Sir John Moore

Dort liegt Sir John Moore begraben, der maßgeblich an der Schlacht von A Coruña am 16. Januar 1809, während des Spanischen Unabhängigkeitskrieges (1808–1814) also, beteiligt war. Es kämpften ein französisches Heer unter Marschall Soult und ein britisches Expeditionsheer gegeneinander, letzteres wurde von besagtem Sir John Moore angeführt. Die Schlacht brachte allerdings keinen Sieger hervor.

Blick auf die fjordähnliche Bucht Ria da Coruña (die Küste Galiciens ist bekannt für die vielen Rias, die jedoch wesentlich flacher als Fjorde daher kommen)
Blick auf die fjordähnliche Bucht Ria da Coruña (die Küste Galiciens ist bekannt für die vielen Rias, die jedoch wesentlich flacher als Fjorde daher kommen)
Wow, sogar einen regensicheren Verweilort mit guter Aussicht gibt es hier im Park
Wow, sogar einen regensicheren Verweilort mit guter Aussicht gibt es hier im Park
Jardín De San Carlos
Jardín De San Carlos

Ich verlasse den Park, merke mir für den Fall der Fälle den regengeschützten Asselplatz und ziehe weiter.

Auf Schusters Rappen unterwegs in A Coruna
Auf Schusters Rappen unterwegs in A Coruna
Kirche des heiligen Georgs (Igrexa de San Xurxo), A Coruña
Kirche des heiligen Georgs (Igrexa de San Xurxo), A Coruña
Markthalle, A Coruña
Markthalle, A Coruña
In der Markthalle von A Coruña
In der Markthalle von A Coruña
In der Markthalle werde ich proviantmäßig nicht fündig, dafür entdecke ich aber wenige Schritte weiter den an eine Fassade gemalten Hinweis auf die Existenz eines Ablegers der meinerseits sehr geschätzten Supermarktkette Mercadona
In der Markthalle werde ich proviantmäßig nicht fündig, dafür entdecke ich aber wenige Schritte weiter den an eine Fassade gemalten Hinweis auf die Existenz eines Ablegers der meinerseits sehr geschätzten Supermarktkette MercadonaDa ist er, der Ableger der meinerseits sehr geschätzten Supermarktkette Mercadona
Da ist er, der Ableger der meinerseits sehr geschätzten Supermarktkette Mercadona
Damit hätte ich hier nicht gerechnet
Damit hätte ich hier nicht gerechnet

Die Hüpferlitasche ist rasch gefüllt (nein, Flens landet nicht in der Hüpferlitasche) und so latsche ich wenig später hochmotiviert und beide Daumen wetterbezogen weiterhin fest drückend an den Atlantik, an den wunderbaren Stadtstrand "Praia do Orzán".

Praia do Orzán
Praia do Orzán

Ich halte mich nördlich, da ich das Aquarium Finisterrae besuchen und zumindest einen Blick auf den Herkulesturm werfen möchte.

Surferbrunnen aka "Fuente de los surfistas"
Surferbrunnen aka "Fuente de los surfistas"
Praia do Orzán
Praia do Orzán
Aquarium "Finisterrae“ (Casa de los Peces)
Aquarium "Finisterrae“ (Casa de los Peces)

Zehn Tacken sind für den Eintritt ins Aquarium zu berappen. Es lohnt sich.

Herkulesturm, um 110 nach Christus im einstigen Ardobicum Corunium errichteter Leuchtturm (seit 2009 auf der Liste des UNESCO-Welterbes)
Herkulesturm, um 110 nach Christus im einstigen Ardobicum Corunium errichteter Leuchtturm (seit 2009 auf der Liste des UNESCO-Welterbes)

Mit der visuellen Begutachtung des Herkulesturms habe ich das selbst auferlegte Pflichtprogramm erledigt. Nun ist es an der Zeit, einen schönen Platz zum Herumhängen, idealerweise am Meer mit Blick gen Westen und ohne PSF, zu finden. Ein solcher ist rasch entdeckt. Ich verlasse die Uferpromenade, folge einem abschüssigen Weg der außer von mir lediglich von ein paar wenigen Hundegängern genutzt wird und erreiche die felsige Küste. Direkt an der krachenden Brandung setze ich mich auf eine Stufe und freue mich auf das nun folgende Standardprogramm zum Ausklang eines eindrucksreichen, schönen Tages in einer tollen Stadt.


Blick vom Top-Asselplatz in A Coruna aufs Meer

Blick vom Top-Asselplatz in A Coruna aufs Meer

Langsam macht sich Appetit bemerkbar. Passend zur Szenerie um mich herum eröffne ich das Büffet leckerer Snacks.

Tintenfisch
Tintenfisch

Sardinen
Blick vom Top-Asselplatz in A Coruna
Blick vom Top-Asselplatz in A Coruna

Es ist wie immer, Die Zeit vergeht zu schnell.

Schon ist es wieder an der Zeit, den Blick vom Top-Asselplatz in A Coruna zu verlassen
Schon ist es wieder an der Zeit, den Blick vom Top-Asselplatz in A Coruna zu verlassen

Nach einem strammen Marsch erreiche ich das Hotel. Baden, TV und zeitnah pennen lautet meine Devise.

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